Einsteiger-Infos

Für eine erste Probestunde melde Dich über unser Buchungssystem an, sonst läufst Du eventuell Gefahr, umsonst zu kommen, sollte der Kurs ausgebucht sein.
Hier findest Du das Hilfecenter von Fitogram, falls Du Fragen zu Registrierung, Buchung, Stornierung u.ä.m. haben solltest.

Eine einzelne Probestunde kostet 12,- €, ein 2er-Paket 22,- €. Du kannst insgesamt bis zu drei Probestunden bei uns besuchen.

Such Dir einen Kurs aus, der Deiner Vorerfahrung entspricht. Infos dazu findest Du direkt im Kursplan. Gerne beraten wir Dich auch persönlich.

Wir öffnen immer 15 Minuten vor Kursbeginn.

Yoga-Matten stellen wir für die Probe kostenlos zur Verfügung, danach empfehlen wir Dir aus hygienischen Gründen, Deine eigene Matte mitzubringen. Nach der Probestunde erheben wir eine Leihgebühr von 1,- €.

Solltest Du körperliche Beschwerden haben, teile dies bitte unbedingt vor der Stunde dem Lehrer mit. Nicht jede Position ist für Jeden angebracht, meist können Übungen variiert werden.

Bring möglichst keine Wertsachen zum Kurs mit bzw. lasse sie im Umkleideraum. Für Verlust übernehmen wir keine Haftung.

Bitte iss ca. 2 Stunden vor der Yoga-Praxis nichts Schweres mehr, damit der Körper nicht allzu sehr mit der Verdauung beschäftigt ist. Die Asana-Praxis dient auch der Entschlackung und Entgiftung.

Yoga – Etikette

Pünktlichkeit

Bitte sei frühzeitig vor Beginn des Kurses da, das heißt 10-15 Minuten vor Beginn. Es ist kontraproduktiv, sich auf dem Weg zur Yoga-Praxis abzuhetzen. Gib Dir die Möglichkeit, in Ruhe anzukommen und respektiere das Bedüfnis der anderen Yogis nach Stille vor der Stunde, indem Du nicht erst „kurz vor knapp“ hereinschneist.

Kommst Du verspätet, warte bitte vor der Tür, bis die ruhige Anfangsphase der Stunde vorüber ist, um die Entspannung / Atemübung / Meditation nicht zu stören. Mache den Lehrer bitte erst danach auf Dich aufmerksam und komme so ruhig wie möglich dazu.

Schuhe

Betrete den Yogaraum nie mit Schuhen.
Praktiziere barfuß. Das ist am sichersten. Mit Strümpfen rutscht man leicht.

Telefon

Bitte lasse Dein Mobiltelefon im Umkleideraum und schalte es aus oder auf lautlos. Auch der Vibrationsalarm sollte ausgeschaltet sein, da auch er den Kurs stört!

Fotos

Bitte nimm ohne vorherige Rücksprache mit der Studioleitung keine Fotos in den Yoga-Räumen auf. Die Veröffentlichung von Bildern, die in unseren Räumlichkeiten entstanden sind, ist ohne vorherige Zustimmung durch die Studioleitung ausdrücklich untersagt.

Hilfsmittel

Behandle alle Hilfsmittel, die Du für Deine Yoga-Praxis brauchst, mit Respekt. Dazu gehört es auch, die Materialien wieder dorthin zu legen, woher Du sie hast und z.B. die Decken ordentlich zu falten, damit Deine „Nachfolger“ alles so vorfinden, wie Du es Dir für Dich auch wünschst!

Ahimsa – Rücksichtnahme

Ein wichtiger Grundsatz im Yoga ist die Gewaltlosigkeit (= Ahimsa). Bitte verzichte darauf, Parfum aufzutragen und achte auf angemessene Körperhygiene ebenso wie auf angemessene Kleidung wenn Du zum Kurs kommst. Alle Menschen freuen sich über Rücksichtnahme, Respekt und freundliches Zusammenrücken wenn es mal voll wird.

FAQ

Was muss ich für meine erste Yogastunde mitbringen?

Am besten trägst Du bequeme Sportkleidung, in der Du Dich wohl fühlst und gut atmen kannst. Yoga Hilfsmittel haben wir vor Ort.

Ich bin so ungelenkig! Ist Yoga überhaupt etwas für mich?

Gerade weil Du ungelenkig bist, ist Yoga etwas für dich! Die Asana-Praxis stärkt, kräftigt und flexibilisiert den ganzen Körper. Ziel der Yoga-Körper-Übungen ist es, Körper, Geist und Atem in Einklang zu bringen, um sich selbst „ganz“ und gesund zu fühlen und inneren Frieden zu finden. Tue Dir und Deinem Körper dabei nie Gewalt an! Achte immer auf Deinen Atem. Ehrgeiz ist nicht nötig!

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Yoga-Stile?

Hier findest Du eine Übersicht über die bei uns praktizierten Yoga-Stile und deren Besonderheiten.

Kann Jeder Yoga machen?

Ja! Um mit Yoga zu beginnen ist keine Vorerfahrung erforderlich, keine bestimmte Flexibilität oder Sportlichkeit und auch kein bestimmter Body Mass Index! Yoga ist für JEDEN geeignet!

Ich habe körperliche Beschwerden. Kann ich trotzdem Yoga üben?

In unserem umfangreichen Kursprogramm findest Du mit unserer Hilfe sicher den richtigen Kurs für Dich. Wir beraten Dich gerne! Es ist auch möglich, Einzelunterricht – Personal Training – bei uns zu buchen, das genau auf Deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Was mache ich, wenn ich mich in einer Übung nicht wohl fühle?

Es ist vollkommen in Ordnung, eine Übung vorzeitig zu beenden. Schmerz ist nie sinnvoll. Nimm an, was ist, übe, soweit und so viel Du kannst, wertschätze Deine Gesundheit und Dein Vermögen, urteile nicht über mögliche Schwächen und achte die Grenzen, die Dein Körper Dir zeigt.

Muss ich Vegetarier werden wenn ich Yoga übe?

Sei Dir bewusst über das, was Du isst und achte auf mögliche Reaktionen Deines Körpers.

Die Gewaltlosigkeit bezieht sich auch auf unser Essverhalten – achte möglichst auf gesunde und ausgewogene Ernährung und versuche, so oft es geht, Fleisch zu vermeiden.

Was heißt Asana?

Asana heißt wörtlich übersetzt das Sitzen, Sich setzen, die Art zu sitzen. Im übertragenen Sinne bezeichnen wir im Yoga mit Asana die Körperstellungen oder Figuren, die wir einnehmen – je nach Yoga-Stil für eine längere Weile oder eher fließend und dynamisch. Interpretiert man diesen Begriff noch etwas philosophischer, so spiegelt sich in einem Asana stets auch die eigene innere Haltung dem momentanen Augenblick gegenüber. So ist ein Asana weit mehr als nur eine reine Körperhaltung. Das bedeutet, dass wir jedes Asana, dazu nutzen können, uns unsere innere Haltung bewußt zu machen und sie zu reflektieren.

Was bedeuten die ganzen Symbole, Gesten und Gesänge und Sanskrit-Begriffe im Yoga und muss ich die alle lernen und da mitmachen?

Oft wird die Yoga-Klasse mit einer Handgeste (= Mudra) und einer Grußformel beendet und oft wird auch gesungen, manchmal nur das OM, manchmal auch ein längeres Mantra. Wenn Du Dich für die Bedeutung der Symbolik und deren Herkunft interessierst findest Du hier weiterführende Infos.

Bitte zaudere nicht, mitzumachen und mitzusingen. Im Yoga bist Du sicher! Vorurteile, Hemmungen oder Ängste sind eine schöne Herausforderung: lege sie ab! Wenn Du aber in Stille bleiben möchtest bleib in Stille. Alles ist erlaubt.

Wenn Du Dich eingehender mit dem Yoga beschäftigen möchtest, sprich Deinen Lehrer oder die Studio-Leitung an. Wir werden Dir empfehlenswerte Literatur nennen oder Dir ggf. andere Möglichkeiten aufzeigen können, noch tiefer in die Yoga-Welt einzutauchen.

Warum gibt es so viele Atemübungen im Yoga?

Unser ganzes Leben ist bestimmt vom Atem: Wir werden geboren und atmen ein, wir sterben und atmen aus. Der erste und der letzte Akt unseres Lebens ist der Atem. Obwohl der Atem also das Schlüsselelement unseres Lebens ist, der Motor, der unsere Lebensreise ermöglicht, schenken wir ihm nur wenig Beachtung. Wie oft am Tag beobachten wir den Prozess des Ein- und Ausatmens? Der Atem ist so sehr Teil unseres Lebens, dass wir keine Notwendigkeit darin sehen, ihm Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei kann nur ein wenig Achtsamkeit in punkto Atmung zu zahlreichen gesundheitlichen Vorzügen führen.

Bestimmte Atemtechniken (Pranayamas) helfen dabei, den Atemfluss zu regulieren, sie beseitigen Blockaden in unseren feinen Energiekanälen (Nadis) und können so unserer geistigen und körperlichen Gesundheit förderlich sein.

Beim Yoga ist der Atem Dein stetiger und treuer Begleiter, er ist Dein Anker und schafft immer wieder Verbindung zum Hier und Jetzt.

Muss ich während der Menstruation auf Yoga-Körperarbeit verzichten oder sie einschränken?

Es gibt keine medizinische Begründung dafür. Alle Anweisungen dieser Art beruhen auf der indischen patriarchalen Tradition, dass Frauen während der Menstruation als unrein gelten und 7 Tage keine spirituelle Tätigkeit ausüben dürfen. Dazu zählt auch die Nahrungszubereitung oder der Besuch eines Tempels, sowie die Yoga-Körperarbeit. In Indien selbst weichen sich patriarchale Traditionen gerade auf. Wir sollten nichts unhinterfragt übernehmen. Es liegt allein im Ermessen jeder Frau, ob sie an manchen Tagen ruhen möchte, an anderen nicht.